Methodik der musikhistorischen Forschung
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Wir erörtern Entstehung, Bedeutung und Methoden der Musikhistorischen Forschung und erfahren Grundlegendes zur Arbeit mit OPAC und mit Bibliographien. Wir unterscheiden systematische und historische Musikwissenschaft und lernen musikwissenschaftliche Texte zu konzipieren und zu erarbeiten. Das Fach gilt auch als spezifische Einführung in die Musikhistorische Forschung für die Vorbereitung einer schriftlichen Abschlussarbeit.Johannes Streicher (*1966 München), studierte in Rom (wo er von 1973 bis 2018 gelebt hat) Italianistik, Musik- und Theaterwissenschaft; seit 1997 Dozent für Musikgeschichte am Konservatorium in Bozen. Er beschäftigte sich mit Fanny Mendelssohn-Hensel, Giuseppe Verdi, Arrigo Boito, Ruggero Leoncavallo, Pietro Mascagni, Franco Alfano, Ermanno Wolf-Ferrari und Opernlibrettos (Luigi Illica, Hugo von Hofmannsthal, Fragen zur musikalischen Rezeption von Dante, Goldoni und Schiller) und gab u. a. die Bände Ultimi splendori. Cilea, Giordano, Alfano (Rom, ismez, 1999) und Scapigliatura & fin de siècle. Libretti d’opera italiani dall’Unità al primo Novecento. Scritti per Mario Morini (Rom, ismez, 2007) heraus. Als Musikkritiker arbeitete er mit Musicalia, Piano Time, der Rivista Italiana di Musicologia, dem Corriere dell'Alto Adige, Classic Voice, il giornale della musica, der Österreichischen Musikzeitschrift und anderen Publikationen zusammen.
Voraussetzung:
Stabile Internetverbindung, PC/Laptop oder Tablet mit Headset bzw. Lautsprechern und Mikrofon. Eine Webcam/Laptop-Kamera fördert den Austausch in der Gruppe, ist aber nicht zwingend erforderlich.