Hinweis zu den Gebühren: (inkl. Busfahrt, Seilbahn, Marende und Eintritt)
Details zum Angebot
In Mezzocorona, knapp hinter der Grenze zu unseren Trentiner Nachbarn, erwarten uns gleich mehrere Attraktionen: Mit einer Seilbahn schweben wir in wenigen Minuten vom Etschtal auf den Monte di Mezzocorona, ein Aussichtsplateau auf 883 m, und überwinden dabei eine Höhendifferenz von 623 m. Dort erwarten uns weitere aufregende Highlights: Nach einer einfachen und kurzen Wanderung überqueren wir auf einer 123 m langen Stahl-Hängebrücke eine tiefe Schlucht. Dann blicken wir von einer 17 m vorspringenden Aussichtsplattform mit einem Glasboden, dem so genannten Skywalk, auf das viele hundert m tiefer liegende Etschtal. Das war für den Nervenkitzel, und jetzt geht es zum Gaumenkitzel: Im Berggasthaus "Ai Spiazzi" neben der Seilbahn wird uns eine typische Trentiner Marende serviert, mit heißem „Tortel di patate“, dem gebackenen Kartoffelreibekuchen, dazu gibt es die klassischen Zutaten wie Carne salada, Aufschnitt, Käse, Krautsalat, saures eingelegtes Gemüse, „Fasoi“ (braune Bohnen Borlotti). Alles begleitet vom lokalen Teroldego-Wein oder Saft und einem Kaffee. Wer den Kurztrip zur Hängebrücke und Aussichtsplattform nicht mitmachen möchte, kehrt direkt im Restaurant ein und wartet auf die Abenteurer zur gemeinsamen Jause. Auch die Kultur kommt nicht zu kurz, in Mezzocorona, im Palais Firmian, nun Sitz der Gemeinde, besichtigen wir mit einer Führung Fresken von Paul Troger, einem der berühmtesten Tiroler Maler (*1698 Welsberg, +1762 Wien).